learninglabs

Neues Arbeiten lernen für alle – modular, praxisnah und skalierbar

Die learninglabs sind ein von uns entwickeltes Curriculum mit aufeinander aufbauenden Trainingsmodulen zum Thema menschenzentriertes und agiles Arbeiten. Diese Trainings setzen unsere Kund*innen weltweit erfolgreich ein, um ihren Mitarbeitenden agiles Methoden- und Prozesswissen zu vermitteln und vor allem einen Mindset-Wandel zu ermöglichen.

Unsere Trainings bauen auf der Überzeugung auf, dass "der Unterschied zwischen Theorie und Praxis in der Praxis größer ist, als in der Theorie". Daher konzipieren wir hochgradig immersive Lernerfahrungen, in denen Teilnehmende nicht nur theoretisch geschult werden, sondern vor allem mittels praktischer Erfahrungen agile Kompetenz erlangen. Das modulare Trainingssystem ermöglicht Flexibilität bei der Anpassung von Lerninhalten an alle agilen Reifegrade. Zudem lassen sich die learninglabs leicht skalieren: Unser Team hat über 20.000 Personen direkt geschult. Und alleine in Indien blicken wir durch Train-the-Trainer Ausbildungen auf über 70.000 learninglabs-Teilnehmende zurück.

Sämtliche learninglabs werden von uns zertifiziert und können bei Ihnen vor Ort, in einem der Innovationlofts der launchlabs, einem anderen inspirierenden Ort oder remote per Videokonferenz stattfinden. Gerne stellen wir für Sie aus unseren Modulen ein maßgeschneidertes learninglabs Curriculum zusammen.

Einen kurzen Überblick über ausgewählte Module finden Sie hier:

einführung-Impressionen

Design Thinking und agile Methoden zum Kennenlernen!

Einführungsmodul im Überblick

Im Rahmen des Einführungsmoduls durchlaufen die Teilnehmenden innerhalb eines Teams aktiv einen typischen agilen Design-Thinking-Prozess in mehreren Übungen und reflektieren daraufhin die Erlebnisse wie z.B. Nutzer*innenzentrierung, Arbeiten in Iterationen oder interdisziplinäre Teamarbeit in Bezug auf ihre eigene Arbeitskultur. Optional können ausgewählte Methoden mit speziellen Übungen praxisnah vertieft werden.

Für wen?

  • Interessierte Führungskräfte, die agiles und menschenzentriertes Arbeiten kompakt kennenlernen möchten, z.B. eingebettet in einer größeren Veranstaltung
  • Teams aus  allen möglichen Bereichen, z.B. der Entwicklung, dem Personalbereich oder dem Innovationsmanagement

Was?

  • Klärung der Frage, warum wir uns heutzutage überhaupt mit agilem Arbeiten auseinandersetzen müssen
  • Kurze Präsentation der Grundprinzipien eines agilen und menschenzentrierten Ansatzes mit Praxisbeispiel
  • Agiles, menschenzentriertes Arbeiten selber erleben im Rahmen einer Übungsaufgabe, bei dem alle Teilnehmenden den gesamten Prozess durchlaufen und die Grundprinzipien in kleinen Teams aktiv ausprobieren

Wie lange?

  • Mindestens 90 Minuten bis vier Stunden, vertiefend ein bis zwei Tage

practitioner-Impressionen

Practitioner, das bedeutet menschenzentriertes und innovatives Arbeiten hands-on erlernen, erleben und umsetzen!

Practitioner im Überblick

Der Practitioner bietet ein vertiefendes Verständnis von menschenzentriertem und innovativem Arbeiten wie Design Thinking. Die erlernten Methoden werden an einer relevanten Fragestellung aus dem eigenen Arbeitsalltag angewandt, um sich in einem iterativen Prozess konkreten Lösungsansätzen anzunähern.

Für wen?

  • Interessierte Führungskräfte, die agiles und menschenzentriertes Arbeiten kompakt kennenlernen möchten
  • Teams aus allen möglichen Bereichen, z.B. der Entwicklung, dem Personalbereich oder dem Innovationsmanagement, die agiles Arbeiten kennenlernen möchten, um danach einzelne Methoden praktisch anzuwenden

Was?

  • Aktives Erlernen unterschiedlicher Prinzipien und Methoden im Rahmen cross-funktionaler Teamarbeit
  • Reflexion der eigenen Teamarbeitskultur
  • Anwendung des Erlernten im Rahmen eines (betreuten) Praxisprojekts
  • Reflexion des Erlebten und Vertiefung des Erlernten im Anschluss an das Praxisprojekt

Wie lange?

  • Drei Tage Aufbaumodul
  • Vier- bis achtwöchiges Praxisprojekt mit punktueller Begleitung
  • Ein bis zwei Tage Reflexion und Vertiefung

Hilfreiche Vorkenntnisse?

agile leadership-Impressionen

Agile Leadership schafft die Rahmenbedingungen für eine gelebte agile Teamarbeitskultur

Agile Leadership im Überblick

In einer agilen Unternehmenskultur benötigt es agile und kreative Teams, die oft selbstständig und autonom handeln. Dies hat weitreichende Folgen für die Art und Weise, wie diese Teams geführt werden können und sollten. Für (angehende) agile Leader stellen sich eine Menge Fragen: Welche Art von Führung brauchen meine Teams? Wie sieht agiles und “servant” Leadership genau aus? Und was bedeutet das für mich als Führungskraft? Was kann ich in Zukunft noch “managen”? 

Für wen? 

  • Führungsteams mit Grundkenntnissen in menschenzentrierten und agilen Arbeitsweisen, die den Ansatz und die Werkzeuge schwerpunktmäßig als neue Arbeitskultur etablieren wollen

Was?

  • Aktives Vertiefen einiger, für Führungskräfte besonders relevanter Methoden
  • Erleben, wie aus crossfunktionalen Teams, adäquaten Teamarbeitsräumen und agilen Arbeitsmethoden eine neue Kultur entsteht 
  • Anwendung des Erlernten im Arbeitsalltag, unterstützt durch kollegiale Beratung
  • Reflexion des Erlebten und Vertiefung des Erlernten im Anschluss an die Praxisphase

Wie lange?

  • Zweitägiges Aufbaumodul
  • Vier- bis achtwöchige Praxisphase mit kollegialer Beratung in Peergroups
  • Ein bis zwei Tage Reflexion und Vertiefung

Hilfreiche Vorkenntnisse? 

facilitator-Impressionen

Im Facilitator-Modul lernen die Teilnehmenden, wie man einen Workshop oder ein agiles Projekt vorbereitet und durchführt, und werden dadurch zu professionellen methodischen Sparringspartner*innen

Facilitator im Überblick

Als Facilitator können Sie selbst ausgewählte Methoden vermitteln und interdisziplinäre Teams anleiten, agile Projekte planen und eine entsprechende Teamarbeits-Umgebung schaffen.

Für wen?

  • Einzelpersonen und Teams, die Design Thinking als Arbeitskultur und einzelne Methoden daraus systematisch mit Dritten in unterschiedlichen Arbeitskontexten einsetzen möchten

Was?

  • Klärung des Rollenverständnisses eines Facilitators
  • Anleiten und Vermitteln von Designmethoden
  • Projektplanung und Setup von Teams, Unterstützung von Teams innerhalb von agilen Projekten 
  • Etablieren einer agilen Atmosphäre in den unterschiedlichsten Setups
  • Übung in Szenarien inklusive kritischer Situationen (Rollenspiele)

Wie lange? 

  • Mindestens ein zweitägiges Aufbaumodul
  • Ein Tag Reflexion

Hilfreiche Vorkenntnisse? 

agile coach-Impressionen

Unser multiperspektivisches Modul für Expert*innen

Agile Coach im Überblick

Als Agile Coach können Sie sämtliche Herausforderungen auch von großen agilen Transformations-Projekten analysieren, einordnen und durch den Einsatz der passenden Interventionen meistern.

Für wen?

  • Teilnehmende mit Vorwissen im Bereich agiler Methoden und ersten Praxiserfahrungen in der Durchführung agiler Projekte

Was? 

  • Drei Ausbildungsmodule, in denen wir uns dem Thema Agile Coaching aus unterschiedlichen Perspektiven nähern (methodisch, strategisch, systemisch, etc.) 
  • Modul 1 befasst sich mit der individuellen Rolle eines Agile Coaches und erläutert die Anwendungsgebiete der unterschiedlichen agilen Frameworks
  • Modul 2 erläutert Probleme und Herausforderungen im agilen Arbeitsumfeld und betrachtet persönliche Beziehungen und Spannungen im Arbeitsumfeld
  • Modul 3 bezieht neben den Teilnehmenden auch die jeweiligen Führungskräfte mit ein, um optimale Rahmenbedingungen für die agile Transformation gemeinsam zu entwickeln

Wie lange?

Idealerweise drei Tage für jedes der drei Ausbildungsmodule mit dazwischenliegenden ca. achtwöchigen Praxisphasen 

Hilfreiche Vorkenntnisse? 

masterclasses-Impressionen

Speziell für schon erfahrene Coaches und Facilitator*innen bieten wir mit unseren 2-tägigen Masterclasses eine Möglichkeit noch tiefer in bestimmte Themenfelder einzusteigen.

Im Moment bieten wir zu folgenden Themen Masterclasses an

Kreativität 

Warum Kreativität viel mehr ist als die richtige Brainstorming-Methode

Wir werden uns innerhalb dieser Masterclass u.a. mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Was ist eigentlich Kreativität? Und kann man sie erlernen?
  • Wie fühlt sich Kreativität an? Welche Emotionen und Sinne werden angesprochen?
  • Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir kreativ sind? Welche Konsequenzen hat dies auf unsere kreative Arbeit?
  • Was können wir von „Kreativen“ und Künstler*innen lernen?
  • Wie kann Kreativität in vorgedachte und oft durchgetaktete Workshop-Formate oder Arbeitsprozesse integriert werden?
  • Wie kann ich als Design-Thinking-Coach Individuen und Teams darin unterstützen, kreativer zu sein?

 

Stimme, Präsenz und Auftreten

Auf der kreativen Workshop-Bühne – und nun?

Als agiler Coach und Facilitator müssen Sie in Ihrer Arbeit oft in unterschiedliche Rollen schlüpfen: Das eine Mal sind Sie der/die Experte/in, der/die die nächsten Arbeitsschritte und Methode erklärt. Dann Workshop-Leiter*in und Facilitator, der/die einzelne Teams und mitunter auch große Gruppen durch eine häufig dicht-gedrängte Agenda navigiert. Oder Vermittler*in bei Team-Konflikten, die in der oftmals sehr intensiven Teamarbeit fast unweigerlich entstehen. Und, last but not least, auch Rollenvorbild und „Change Agent“, der mit dem agilen Arbeiten verbundene Arbeitskultur in der eigenen Abteilung oder dem Unternehmen vorleben will, und dafür auch Überzeugungsarbeit leisten möchte und muss.

Neben inhaltlicher und methodischer Expertise sind dabei vor allem eine starke Präsenz und eine überzeugende persönliche Ausstrahlung mindestens genauso wichtig. Es geht daher in dieser Masterclass um Ihren persönlich-stimmigen Auftritt.

Wir werden uns u.a. mit folgenden Fragen und Aspekte beschäftigen:

  • Wie bereite ich mich vor, wie beginne ich, wie betrete ich einen Raum?
  • Wie wirke ich auf andere? Wie „komme ich rüber“?
  • Wie stärke ich meine Stimmkraft?
  • Wie nutze ich Atem und Körpersprache?
  • Wie bewege ich mich (auf der Workshop-Bühne)?
  • Was verleiht mir Sicherheit?
  • Wie fokussiere ich mich und wie sorge ich für Fokus in der Gruppe?
  • Wie verständlich bin ich und welche Sprache benutze ich?
  • Wie baue ich Kontakt auf zu den Teilnehmern und wie halte ich die Verbindung?
  • Was ist meine Rolle, meine Verantwortung und was nicht?
  • Was ist mein Stil? Was macht mich aus als Coach und Facilitator?

Facilitation

Weniger tun und mehr erreichen. Von durchgetakteter Agenda hin zu Raum-gebender Begleitung von Teams und Organisationen.

Facilitation ist gemäß der Definition der International Association of Facilitation (IAF) „die Kunst, die Kreativität und Weisheit einer Gruppe zutage zu fördern durch Dialog, durch das Verfolgen umfangreicher Transparenz und Klarheit sowie eine Art der Beteiligung, die unterschiedliche Perspektiven als Ressource und nicht als Störung sieht.“

Spannenderweise ist dies aus unserer Sicht gar nicht so weit entfernt von der Arbeit als Coach und Facilitator. Und dennoch bedeutet Facilitation weit mehr als das Durchmoderieren einer oft eng getakteten Workshop-Agenda. In diesem Spannungsfeld wollen wir uns in dieser Masterclass bewegen.

Wir werden uns u.a. mit folgenden Fragen und Aspekte beschäftigen:

  • Mit welcher Grundhaltung mir selbst und den Teilnehmenden gegenüber plane und gestalte ich meine Workshops?
  • Wie kann ich agilen Teams mehr Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten geben, ohne „die Kontrolle“ zu verlieren?
  • Welche Formate gibt es jenseits des klassischen Design-Thinking-Workshops noch, um mit (Groß-)Gruppen an Neuem zu arbeiten?
  • Welche Dramaturgie steckt hinter einem erfolgreichen Workshop?
  • Wie kann ich speziell als Design-Thinking-Coach „weniger tun“ und gleichzeitig zusammen mit den Teilnehmenden „mehr erreichen“?